Während alle Zwei- und Vierbeiner sicher über das schönere Wetter und die wärmeren Temperaturen freuen, endlich wieder mehr Zeit auf grünen Wiesen verbracht werden kann, droht wieder die alljährliche Zeckenplage wieder so einige Bisse bei den Tieren zu verursachen. Unterschiedliche Zeckenarten bergen dabei auch die verschiedensten Gefahren. Die Auwaldzecke zum Beispiel überträgt neben anderen auch südeuropäische Hundekrankheiten, wie z.B. Hundemalaria.
Wichtig sind Vorbeugung und Abwehr:
- Impfungen für Hunde: „Lyme-Borreliose“, „Hundemalaria“. Beide Impfungen bringen allerdings keinen 100%igen Schutz: Geimpfte Hunde können erkranken, haben aber eventuell einen besseren Krankheitverlauf. Die Borreliose-Impfung wird derzeit von der Impfungskommission der Bundestierärztekammer aufgrund der Nebenwirkungen nicht empfohlen.
- Zur Abwehr gibt es vielerlei Möglichkeiten: Tropfen, Sprays, Bänder – aber auch sie enthalten Insektizide, können allergische Reaktionen hervorrufen. Der Hund kann zwar gebissen werden, das Gift tötet die Zecke allerdings ab.
Handelt es sich um sogenannte Repellents, dann werden Zecken durch einen unangenehmen Geruch vertrieben (Bsp. Spot-on Präparate).
- Wichtig bleibt: trotzdem immer nachsehen ob das Tier gebissen wurde, um frühzeitig Zecken entfernen zu können.
- Ganz in Panik verfallen braucht man nicht, 3 – 35 % der Zecken tragen Borreliose, 0,1 – 5 % FSME.
Zecken sind auch bei uns in Hessen ein ganz großes Problem. Ein kleiner Spaziergang im Wald genügt schon und man hat man nette Freunde mit nach Hause gebracht. Bei unserem Sunny sind wir immer noch auf der suche nach dem richtigen Schutz. Er ist Epileptiker und auf das Spot on hat er reagiert. Das ist ein echtes Problem. Sunny hat seit dem 5 Lebensjahr diese Anfälle. Wir sind etwas ratlos, vielleicht hat im Forum noch jemand einen Tip